HOLA AMIGOS

FÜR ALLE DIE WISSEN WOLLEN WAS WIR AUF UNSER REISE SO ERLEBEN.




29. März 2009

HUARAZ

Mit einem super Luxusbus fuhren wir die Kueste hinunter, leider mussten wir dann den Bus 2 Mal wechseln und am Ende sassen wir in einem Schrottibus und fuhren in die Berge hinein. Vorbei an kargen Wuestenbergen bis hoch in die derzeit gruenen Anden. Zwischendurch mussten wir mal eine Stunde eine Pause machen, da ein anderes Auto vor uns fest stecke und alle anschieben mussten.


Nach fast 24 Stunden erreichten wir dann Huaraz. Huaraz wurde ca.1970 total zerstoert und ist daher nicht sonderlich huebsch. Allerdings ist es ein super Startpunkt um schoene Wandereungen zu machen. Aergerlich ist es nur wenn beide Maedels krank sind und damit die langen Wanderungen Tag fuer Tag aufgeschoben werden. Allerdings guckten wir uns die Umgebung an, machten mit dem Bus einen Ausflug nach Chavin. Dort steht ein alter Tempel aus pre Inka Zeiten.
Am Ende schafften wir es dann doch noch einen Tagesausflug tief in die Anden zu machen. Es ging zu einem wunderschoenen See hoch auf 4600 Meter. Der Ausblick dort belohnte uns dann fuer das lange lange warten.


Leider mussten wir dann auch schon aufbrechen um die letzte Etappe unserer Suedamerikareise hinter uns zu bringen.

22. März 2009

Mancora

Und so machten wir uns auf nach Peru. Hui hui ca. 12 Stunden spaeter waren wir dann auch ueber der Grenze und in einem kleinen Strandort Namens Mancora. Leider leider war dieser Ort nicht besonders huebsch, unsere Hostell auch nicht wirklich und als wir dann auch noch rausfanden, dass keine Wellen fuer die naechsten Tage angesagt sind planten wir gleich unsere Abfahrt fuer den naechsten Tag. Ab in die Berge...
Bis dahin lagen wir faul am Srand herum, gingen auf dem Markt shoppen und liessen uns kurz vor der Busfahrt von einem Schweizer zu rohem Fisch ueberreden. Angeblich der Beste in ganz Peru. MAn sollte jedoch auch nicht den besten Fisch in ganz Peru roh vor einer Busfahrt essen...SCHLECHTE IDEE!!!

MONTANITA

NAch den Bergen und der Grossstadt gingen unsere Wuensche Richtung Meer und Sonne. So machten wir uns auf nach Montanita einem kleinen Touriort am Meer. Damit wir mal wieder etwas braun werden wuerden hauten wir uns zur Trauer unserer Haut ordentlich in die Sonne. Auch ergab sich entlich die Moeglichkeit uns aufs Surfboard zu schwingen und die kleinen Wellen zu geniessen. Der Ort selber war eher etwas kuenstlich mit vielen leeren Bars und Restaurants und einigen Surfern. Aber es gab Sonne!!! Trotz aller Bemuehungen unserer Norweger und unserem Hostellbesitzer mit den fraglichen Silikonmuskeln blieben wir nur 2 Tage um unser letztes Land anzupeilen!!

17. März 2009

Ecuator

Nachdem wir zurueck nach Quito gefahren sind, dachte ich mir ich nutze die Zeit um auf der Nulllinie zu stehen. Leider haben sich die Franzosen vor einigen Jahren vermessen. Daher gibt es jetzt eine Offizielle Linie: und dann gibt es noch eine wirkliche, die spaeter mit GPS ermessen wurde. Dort ist auch ein interessantes Museum mit wirren Versuchen...leider wissen wir nicht so genau ob alles so stimmt was sie so erzaehlt und gezeigt haben. Schon sehr mysterioes...

BANOS

Nachdem wir auf unserren kleinen Berg halb gestiegen sind hatten wir wirklich das Beduerfnis ans Meer zu fahren und doch hat es noch einige Tage gedauert bis wir dort angekommen sind!!
Wir erholten uns erstmal noch einen Tag in Latacunga um von dort in einen anderen ruhigen Bergort zu fahren. Banos. Dort gingen wir in heissen Thermen baden, schliefen aus und machten eine schoene Bergfahrradtour. Immer schoen Berg ab, an vielen Wasserfaellen vorbei. Spaeter wurden wir mit einem Pick up wieder hochgefahren. Sehr praktisch.Dann erfuhren wir von unseren Norwegern, dass in Quito ein Santanakonzert ist..und hui spontan wie wir sind ging es fuer einen Tag zurueck nach Quito. Das Konzert hat sich auch gelohnt. Es war ja auch mal wieder Wochenende und man konnte danach wieder schoen ausgehen!

11. März 2009

Bis ans LIMIT!!!

Von Quito machten wir uns mit inzwischen von Skanidinaviern auf Norweger geschrumpften Gruppe auf nach Latacunga. Einem Oertchen 2 Stunden suedlich von Quito um den zweithoechsten Vulkan von Ecuador hinaufzukraxeln...: COTO PAXIDas war der Plan, mit einer Tour und Fuehrern machten wir uns Morgens auf in den Nationalpark, an einem kleinen See vorbei mit dem Auto auf 4600 Meter...von dort mussten wir 200 Meter hoch zu unserrem Ausgangscamp. Hui..mit all dem Gepaeck haben wir da schon ordentlich Herklopfn in der Hoehe bekommen!
Im Camp haben wir dann geuebt wie man mit den Schneeschuhen und Eispixel umgeht, wurden gut gefuettert und um 6 sollten wir ins Bett. Brrr was fuer eine NAcht, es war eisig und wir konnten alle wegen der Hoehe nicht gut bis gar nicht schlafen...Um Ein Uhr Nachts bei einem wunderschoenen Vollmond ging es dann los. Hoch den Berg hinauf. Allerdings sollte man die Hoehe und die kurze Zeit nicht unterschaetzen, daher schafften wir es leider nicht den Berg zum Sonnenaufgang hinauf. Aber immerhin bis zur Haelfte auf 5350. Dann haben meine kleinen Beinchen leider nicht mehr mitgemacht...und dann muss man ja auch noch zurueck...Leid tat mir nur der fitte Norweger, der leider mit mir und dem Bergfuehrer mit am Seil hing und auch umkehren musste.

Popayan>Otavallo>Quito

Nach einer wunderschoenen Zeit in Kolumbien machten wir uns auf in Richtung Ecuador...
auf dem Weg hielten wir in einer ziehmlich unspektulaeren Stadt Namens Popayan um dann zur Grenze zu Reisen. Auf dem Weg haben wir uns mal wieder beklauen lassen...ich hoffe sie erfreuen sich an meinem 10 Jahre alten Rucksack der kaputt geht und stinkt. Nur um meinen Schlafsack tut es mir Leid. Aber leichter reists sich besser...
Nach einigen Stunden kamen wir in Otavallo an, wo wir einen Tag zwischen stoppten. Ein kleiner netter Bergort mit einem grossen Markt..also gingen wir shoppen und erholten uns vom Busfahren..Nachts bewunderten wir Lava auf einem Vulkan in der Naehe...
Am naechsten Morgen ging es weiter nach Quito wo wir uns ein wenig die Stadt anguckten. Am Abend wollten wir dann fein ausgehen und wir stiegen grade aus dem Taxi da kamen unsere ganzen Skandinavischen Freunde auch in Quito an. Mit denen hatten wir erst am naechsten Tag gerechnet..somit hatten wir eine Spassige Nacht bis zum Morgengrauen. Die naechsten 2 Tage verbrachten wir mit Stadtleben, Essen, Kino, Museen, Kaffeetrinken und durch die Stadt laufen...

4. März 2009

Erste Anden Abenteuer

Von Barranquilla aus ging es mit dem Flugzeug nach Bogota. Was fuer eine Luxus, fast 1000km in einer guten Stunde, und ein Hoehenueberwindung von knapp 3000m. Wahnsinn diese Reisegeschwindigkeit;-)
Bogota war nett und kurz, vorallem angenehmes Klima nach schwitzen bei 40 Grad.
Aber es zog uns beide in die Natur.
Nach einer Tagesreise nach Westen und einmal rauf und wieder runter die Anden erreichten wir Salento, ein kleines Dorf in den Bergen. Hier trafen wir auch Erin wieder, unsere australische Freundin von der Stahlratte.
Wir verbrachten unsere Zeit auf Kaffeeplantagen, auf kleinen kolumbianischen Pferden mit viel Pfeffer im Arsch und wandernd im Nationalpark, Erys zuechten;-)
bizarre Landschaften, eigentlich koennte man auch meinen irgendwo in den Alpen zu sein, waren da nicht diese riesigen Palmen aufgereiht am Berghang.
Von Salento aus fuhren wir mit 6 anderen aus unserem Hostel uebernacht zum naechsten Ziel weiter suedlich, San Augustin.
Hier gab es archaelogische Ausgrabungen zu sehen, von einer Kultur von der so gut wie garnichts bekannt ist.
Wildwasserraften und Schamanenbegegnungen.
Nun sind wir in Popayan und warten auf unseren Nachtbus nach Ecuador.
Und schon wieder heisst es abschiednehmen, vom einem sehr reisewerten Land mit sehr netten Leuten und abwechslungsreichen Landschaften.

Fotos folgen...

3. März 2009

BOGOTA

Die Stadt, in der mir auf den Kopf gespuckt wurde und mir sehr sehr uebel war...Keine weiteren Kommentare...