CARNEVAL DE BARANQUILLA

Nachdem wir kurze Zeit dachten wir wuerden keinen Schalfplatz in Baranquilla bekommen landeten wir in einem Privathaus mit ca. 25 anderen Backpackern...da alle am Feiern waren dauerte es 10 Minuten und das Haus sah ekelig aus und in den 3 Tagen wurde es auch geschafft alle 3 Toilettenspuelungen zu zerstoeren...
aber zurueck zum Eigenlichen:
Karneval: Wir haben es geschafft innerhalb 2 Minuten ausgeraubt zu werden. Das hat erstmal ein wenig auf die Stimmung gedrueckt..aber nach vielen dummen Spruechen wie: ohne Wertsachen reist es sich leichter hatten wir dann auch Spass. (Ausserdem koennen wir jetzt entlich auch bei den Gespraechen unter den anderen Reisenden mitmischen was schon alles wie geklaut wurde...wir wurden naemlich immer komisch angeguckt das wir noch alles beisammen haben..)
Den ersten Tag haben wir ordentlich bei Schaumschlachten mitgemischt und am Abend auf der Strasse beim Tanzen viele neue Freunde gefunden. Wir werden in vielen Karneval2009 Fotoalben der Kolumbianer auftauchen. Wir sind auch schon richtige Salsaspezialisten...da wir blond und gross sind wird uns auch der unperfekte Hueftschwung verziehen...
Am 2. Tag haben wir uns dann brav die Bunten Paraden angeguckt. Die armen Leute muessen den ganzen Tag mit ihren Kleidern bei 35 Grad in der Sonne tanzen..sah aber huebsch aus

SCHLAMMBAD

Nachdem wir Land gesichtet hatten und gluecklich schwankend wieder festen Boden unter den Fuessen spuerten, belohnten wir unsere Strapazen mit einem huebschen BAD!

Tayrona National Park und Taganga

nach ein paar Tage Tage Stadt hat es uns wieder in die Natur getrieben.
Eine abenteurliche Bootsfahrt fuehrte uns in den Nationalpark. Die Vegetation aenderte saich schlagartig von Wuestenlandschaft mit riesen Kakteen zu Urwald und einsamen Straenden...

Pirates lost in Paradise:-)

Cartagena




nach dem wir an Land gegangen sind, waren wir noch ein paar Tage mit der ganzen Stahlratten Crew in der netten Stadt Cartagena . Huebsche Haeuser, ein Schlammbad, Salsahueftschwung und viel Rum....
Dann trennten sich unsere Wege und alle verstreuten sich in die unterschiedlichen Richtungen...

Vom Paradies in die Hoelle

Morgens um fuenfe gings auf mit einem Yeep durch den Dschungel von PanamaCity bis zur Kueste! Eine lustige 3 Stunden Fahrt durch Matsch und Wasser, hoch und runter zum Gleuck hatten wir die besten Plaetze!
Von dort gings in ein kleines Booetchen und wir wurden zum groesseren Boot gefahren. Auf die Stahlratte. 4 Man Besatzung und lustige 14 Passagiere! Befor wir los fuhren guckten wir uns noch die kleinen bewohnten Inseln vor der Kueste an
Dann ging die Bootsfahr los.
Die ersten 2 Tage waren ein Traum. Entlich entlich habe ich meine Prospekt Karibik zu Gesicht bekommen. Kleinste einsame Inseln mit Palmen. Sonne und Schnorchel-Meer. Eine wahre Endorphinausschuettung. Die Leute auf dem Boot waren auch super super nett und das Essen war grossartig...
Nach 2 Tagen im Paradies wurden dann die Segelgesetzt. Mit Motor und Segeln gings auf nach Kolumbien. 8 Knoten gegen den Wind...hui hui das Ganze fuehrte zu 30 Stunden Uebelkeit...ich habe es geschafft am ersten Tag bis um 6 im Bett liegen zu bleiben und ca. 18 Stunden nicht auf Toilette zu gehen. Damit ich auch noch etwas vom Meer hatte habe ich es Abends geschafft mich an Deck zu hiefen und habe dann einfach dort genaechtigt...wenn es nicht so wellig gewesen waere waere es sicher auch ein Traum gewesen..denn wir haben Fische gefangen und soooo viele Delfine gesehen....huebsch wars auch...aber wir waren alle irre froh als die Kolumbianische Kueste zu sehen war! Und damit niemand denkt wir waeren Weicheier: der Praesidentin des Segelclubs war auch uebel...


.......die Seekranken...

PANAMA CITY

Die letzten Tage in den Bergen waren sehr entspannend. Es regnete und Stuermte und somit konnten wir einfach nur Spanisch Lernen und faul sein. An unserem letzten Tag wurden wir noch mit einigen Stunden ohne Regen belohnt und sind kleine Babyfaultiere kuscheln gegangen.
Gestern frueh ging es dann auf nach PANAMA CITY!
Die Stadt ist voll mit Gegensaetzen. Auf dem einen Buchtufer stehen Wolkenkratzer und Hochhaueser und hier wo wir sind auf der anderen Seite alte Haeusser, man koennte des oeffteren auch von Ruinen sprechen. Wir sind auch gleich medium motioviert ins Nachtleben von Panama City eingestiegen. Belohnt wurden wir mit der Erkenntniss warum manche Schaufensterpuppen beeindruckend ueberdemensionale Oberweiten praesentieren. Es sind nicht nur die Schaufensterpuppen....
Heute sind wir dann zum Panamakanal gefahren und haben noch ein wenig die Stadt erkundet. Leider haben wir nicht genug Zeit die Stadt noch weiter unter die Lupe zu nehmen. Obwohl es sich sicherlich lohnen wuerde. Morgen freuh werden wir abgeholt um unseren Segeltourn zu starten. Wir haben heute auch brav die Teller leer gegessen und hoffen somit auf schoenes Wetter und speziell eine ruhige SEE!!!

...und da war es aufeinmal still
BOQUETE

mittlerweile sind wir in einer anderen Sprachschule in Boquete, in den Bergen und Nahe des Vulkans Baru, der höchste Punkt Panamas.
Nach einer äußerst anstregenden Fahrt im Minibus, der kleine Junge neben mir musste kotzen und ich musste mich sehr anstrengen dies nicht auch zu tun....sind wir hier mit einer anderen Deutschen Rike in der Sprachschule angekommen.
Hier ist es einfach traumhaft ruhig. Wir haben unser kleines Häuschen mit Garten und Ananas und genießen die Ruhe, völliges Gegenteil zu Bocas. Also der perfekte Platz um spanisch zu lernen und die Gegend zu erkunden.
Gestren waren wir an heißen Quellen...haben aber doch lieber den kühlen Fluss bevorzugt. Außerdem wurden wir von panamischen Chicos belagert die uns mitgenommen hatten und es beinahe unmöglich war sie wieder loszuwerden...


Auf bald
Katrin

joder!
die bilder sind grad stumm.....

JANOSCHs TRAUMSTUNDE

Mit dem Wassertaxi gings am Samstag zur nächsten Insel, Bastimentos.
Kleiner Bär und kleiner Tiger wären begeistert gewesen. In einer Bananenkiste fuhren wir von einem zum anderen Strand...naja es war doch etwas beschwerlicher. Durch den Matsch, bis zu den Knien eingesunken schlugen wir uns zum Traumstrand durch...
die Bilder sprechen...

ahora hablamos espaniol

Die letzte Woche haben wir auf Boca del Toro, einer karibischen Insel verbracht um Spanisch zu lernen. Natuerlich mit großartigem Erfolg. Allerdings konnte man auch sehr viele andere Dinge dort tun. Es stellte sich heraus das Bocas ein wenig die Partyinsel von Panama ist. Wir landeten dann auch erstmal in einem PARTY-Hostell, welches uns ziemlich schnell auf die Nerven ging, denn Nachts benutzten die Bargäste die Duschen als Bierentladungsstation und außerdem hatte Katrin plötzlich überall so komische rote Maculae....
Also zogen wir ins Hostell Hansi. Ein ordentlich deutscher Haushalt indem man sich die FlipFlops am Eingang auszog...
somit fühlten wir uns auch gleich heimischer und konnten ins Partyleben mit einsteigen. Diese waren zum Teil sehr witzig, denn man konnte auch zwischendurch mal eben Baden gehen..

Die Insel selber war ganz nett. Leider musste man zu den wirklich schoenen Straenden mit einem Wassertaxi fahren und da wir natuerlich auch sehr strebsam waren und immer brav in der Schule waren haben wir uns diese Ausflüge für das Ende der Woche aufgehoben.

Puerto Viejo

Da wir der Meinung waren wir sollten noch ein Oertchen in Costa Rica in der Karibik zu Gesicht bekommen, machten wir einen kleinen Stop in Puerto Viajo. Ein kleiner Ort mit vielen bunten Häuschen und Rastajungens. Eventuell eine Annährung daran wie man sich es in Jamaica vorstellt. Allerdings war der Strand schwarz und es gab viele Wellen, so hatte ich mir das in der Karibik nicht vorgestellt. Man lernt dazu, Prospekte lügen.


Am nächsten Tag machten wir uns auf zur 2. Etappe unserer Reise:



und die erste Begeisterung bei unsere kleinen Bootsfahrt nach Bocas del Toro war der Bananendampfer!!!